18.08.2013  |  Blog  2013  |  EN · fsk 

Wesen, Zonen, flüchtig

Augmented Reality

Seltsame Wesen, Figuren, Geschichten, Geschichten in Geschichten, Himmel, Landschaften, Gärten, Städte, Stadtplaneten, Küchenecken, Orte, Dinge, Dingsbumse... Ich liebe sie alle.

Indem ich sie zeichne, male, gestalte, werden sie Teil meiner Realität. Ich lebe mit ihnen. 

Zonen

Beruhigte Zonen im Kontrast zu Zonen, in denen viel passiert. Detailliert versus einfach. Peng, Paff, schhhhhhhhhhhh…… Geilomat!

Anregung, Herausforderung, hier – die Möglichkeit, Geist und Blick treiben zu lassen, dort.

Transient Objects – Flüchtige Skulpturen

Vorgefundene Objekte als Installationen, Skulpturen und Bildern arrangieren und fotografieren. Nur für den Augenblick. Das Arrangement geht verloren, das Foto bleibt und wird zum Kunststück.

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Augmented Reality

Seltsame Wesen, Figuren, Geschichten, Geschichten in Geschichten, Himmel, Landschaften, Gärten, Städte, Stadtplaneten, Küchenecken, Orte, Dinge, Dingsbumse... Ich liebe sie alle.

Indem ich sie zeichne, male, gestalte, werden sie Teil meiner Realität. Ich lebe mit ihnen. 

Zonen

Beruhigte Zonen im Kontrast zu Zonen, in denen viel passiert. Detailliert versus einfach. Peng, Paff, schhhhhhhhhhhh…… Geilomat!

Anregung, Herausforderung, hier – die Möglichkeit, Geist und Blick treiben zu lassen, dort.

Transient Objects – Flüchtige Skulpturen

Vorgefundene Objekte als Installationen, Skulpturen und Bildern arrangieren und fotografieren. Nur für den Augenblick. Das Arrangement geht verloren, das Foto bleibt und wird zum Kunststück.

15.06.2013  |  Blog  2013  |  EN · fsk 

Moderne Medien nutzen

Voll wahr, voll klar:

»Der Künstler ist wie alle anderen Teil der Gesellschaft und ihrer Kultur […]. Deshalb ist es auch selbstverständlich, dass der Künstler außer den traditionellen Medien auch die technologischen Massenmedien nutzt, die einen wesentlichen Teil des modernen Alltags ausmachen.«

Albert Mertz (*1920 – †1990), dänischer Künstler 

popup»Freddy«, 2015

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»Anamorphoses«, 1979-1984

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»Untitled«, 1978 (?)

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»Untitled«, 1978 (?)

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»Baby«, 1978

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»Balls«, 1966

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»Untittled«, 1962

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Voll wahr, voll klar:

»Der Künstler ist wie alle anderen Teil der Gesellschaft und ihrer Kultur […]. Deshalb ist es auch selbstverständlich, dass der Künstler außer den traditionellen Medien auch die technologischen Massenmedien nutzt, die einen wesentlichen Teil des modernen Alltags ausmachen.«

Albert Mertz (*1920 – †1990), dänischer Künstler 

popup»Freddy«, 2015

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»Anamorphoses«, 1979-1984

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»Untitled«, 1978 (?)

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»Untitled«, 1978 (?)

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»Baby«, 1978

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»Balls«, 1966

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»Untittled«, 1962

07.02.2013  |  Blog  2013  |  EN · fsk 

Foto Fun

Fotografische Maxime: dem folgen, was ich sehe.

Cool: spontanes Arbeiten, idealer Weise mit vorhandenem Licht oder nur »leichtem Gerät«. 

Uncool: Foto-Auftragsarbeiten, bei denen die Erwartungen und Vorstellungen zu eng sind und wenig gestalterischen Spielraum lassen. 

 

Immer Spaß: Set- und Filmfotografie im Pornobereich, trotz besonderer Anforderungen (vor allem Zeitdruck).

Momentanes fotografisches Lieblings-Projekt auf der Liste: sexuelle Porträt-Fotografien.

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Fotografische Maxime: dem folgen, was ich sehe.

Cool: spontanes Arbeiten, idealer Weise mit vorhandenem Licht oder nur »leichtem Gerät«. 

Uncool: Foto-Auftragsarbeiten, bei denen die Erwartungen und Vorstellungen zu eng sind und wenig gestalterischen Spielraum lassen. 

 

Immer Spaß: Set- und Filmfotografie im Pornobereich, trotz besonderer Anforderungen (vor allem Zeitdruck).

Momentanes fotografisches Lieblings-Projekt auf der Liste: sexuelle Porträt-Fotografien.

06.02.2013  |  Blog  2013  |  EN · fsk 

Arbeitsplatz, Denken, Surrealismus, Entzerrung

Arbeitsplatzromantik

Ich liebe meinen Arbeitsplatz. Wenn ich den Rechner anwerfe, meine Gestaltungsprogramme starte, ist es, als säße ich an einer magischen Fensterbank und könne durch meiner Monitore in eine endlos weite Anderswelt einsteigen, um die verrücktesten Sachen darin zu entdecken.

Denken ordnen

Beim Stöbern in einem Art-Magazin fand ich zufällig ein Zitat von Georg Baselitz, in dem er sagt, wie er 1958/59 begonnen habe, sein Denken zu ordnen. Bis dahin habe er nur experimentiert. 

Klingt ein bisschen bescheuert - aber so ähnlich kommt mir mein eigener Zustand auch manchmal vor. Auf der einen Seite gibt’s das wilde ungehemmte Experimentieren, auf der anderen Seite das Bedürfnis, nach Begrenzung durch Konzentration und nach einer Art konzeptioneller Linie.

Fantastischer Realismus vs. Surrealismus 

Statt zum fantastischen Realismus, fühle ich mich in letzter Zeit mehr zum Surrealismus hingezogen. Das Arbeiten konsequent aus dem Un(ter)bewussten heraus, finde ich spannender. Allerdings mogeln sich unweigerlich immer wieder Elemente aus der Comicwelt oder Fotoart in meine Bilder, einfach weil ich sie mag. Ist das dann noch surreal? Oder Furz Piep egal?

Entzerrender Zerrspiegel 

Ich glaube, im Grunde genommen leben wir in einer surrealistischen Welt. 

Durch die mediale Durchdringung fast aller Lebensbereiche, werden bedeutungsfremde Inhalte, Elemente und Zustände ständig in Beziehung gesetzt. Das führt zu absurden, nach der ursprünglichen Surrealismus-Definition könnte man auch sagen, »surreal-alchemistischen« Reaktionen. Weil das ein Dauerzustand ist, fällt's nur wenig Leuten auf.

Vielleicht erzeugt ein surrealistischer Künstler heutzutage durch seine surrealen Werke keine verblüffende Verzerrung der Wirklichkeit, stattdessen deren erstaunliche Entzerrung?

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Arbeitsplatzromantik

Ich liebe meinen Arbeitsplatz. Wenn ich den Rechner anwerfe, meine Gestaltungsprogramme starte, ist es, als säße ich an einer magischen Fensterbank und könne durch meiner Monitore in eine endlos weite Anderswelt einsteigen, um die verrücktesten Sachen darin zu entdecken.

Denken ordnen

Beim Stöbern in einem Art-Magazin fand ich zufällig ein Zitat von Georg Baselitz, in dem er sagt, wie er 1958/59 begonnen habe, sein Denken zu ordnen. Bis dahin habe er nur experimentiert. 

Klingt ein bisschen bescheuert - aber so ähnlich kommt mir mein eigener Zustand auch manchmal vor. Auf der einen Seite gibt’s das wilde ungehemmte Experimentieren, auf der anderen Seite das Bedürfnis, nach Begrenzung durch Konzentration und nach einer Art konzeptioneller Linie.

Fantastischer Realismus vs. Surrealismus 

Statt zum fantastischen Realismus, fühle ich mich in letzter Zeit mehr zum Surrealismus hingezogen. Das Arbeiten konsequent aus dem Un(ter)bewussten heraus, finde ich spannender. Allerdings mogeln sich unweigerlich immer wieder Elemente aus der Comicwelt oder Fotoart in meine Bilder, einfach weil ich sie mag. Ist das dann noch surreal? Oder Furz Piep egal?

Entzerrender Zerrspiegel 

Ich glaube, im Grunde genommen leben wir in einer surrealistischen Welt. 

Durch die mediale Durchdringung fast aller Lebensbereiche, werden bedeutungsfremde Inhalte, Elemente und Zustände ständig in Beziehung gesetzt. Das führt zu absurden, nach der ursprünglichen Surrealismus-Definition könnte man auch sagen, »surreal-alchemistischen« Reaktionen. Weil das ein Dauerzustand ist, fällt's nur wenig Leuten auf.

Vielleicht erzeugt ein surrealistischer Künstler heutzutage durch seine surrealen Werke keine verblüffende Verzerrung der Wirklichkeit, stattdessen deren erstaunliche Entzerrung?