20.03.2006  |  Blog  2006  |  EN · fsk 

Pixel-Power - Fotografik

So geht’s: auf alltäglichen Streifzügen mit dem Fotoapparat Gesehenes sammeln. Szenerien, Formen, Farben, Strukturen - was vor die Linse kommt, auffällt, anregt, kommt in die Pixel-Sammelbüchse.

Das Gesammelte wird angesetzt, eingepflanzt, untergeharkt, gedüngt mit Inspiration. Es wird am Computer zu Mixmaterial mit Gezeichnetem oder Gemaltem. Das Mengenverhältnis der Zutaten dieser Melange variiert. Das Ganze nenne ich Fotografik.

Bei der Entstehung kann völlig Überraschendes bis zum Schluss entstehen. Das liebe ich und flasht mich immer wieder.

Computer, Zeichentableau, Grafikprogramme haben sich als ideale Werkzeuge erwiesen. Ich kann damit im passenden Tempo arbeiten, in fast jeder Phase experimentieren, unbegrenzt hinzufügen, genauso leicht wegnehmen, komplex oder simpel werden - trotzdem bleibt die »materielle Qualität« zu jedem Zeitpunkt gleich. 

Sowohl künstlich digital, als auch natürlich analog – ich mag den speziellen Duktus, der sich so erreichen lässt.

Eine so entstandene Fotografik lässt sich ohne Qualitätsverlust beliebig oft vervielfältigen und via Internet verbreiten. War an physischen »Originalen« interessiert ist, kann limitierte Drucke erhalten. 

Wirklich cool!

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Arbeitsplatz 2006: zwei Monster-Röhrenmonitore, Power Mac G5 mit Mac OS X Tiger & Photoshop CS2, Wacom Zeichentablett Intuos 3 XL

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... und so sah mein allererster Computer aus (ca. 1996): Macintosh Performa 475 »Pizzaschachtel«, mit 160 MB HD, 4069 KB RAM und Floppy-Disc-Laufwerk!

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So geht’s: auf alltäglichen Streifzügen mit dem Fotoapparat Gesehenes sammeln. Szenerien, Formen, Farben, Strukturen - was vor die Linse kommt, auffällt, anregt, kommt in die Pixel-Sammelbüchse.

Das Gesammelte wird angesetzt, eingepflanzt, untergeharkt, gedüngt mit Inspiration. Es wird am Computer zu Mixmaterial mit Gezeichnetem oder Gemaltem. Das Mengenverhältnis der Zutaten dieser Melange variiert. Das Ganze nenne ich Fotografik.

Bei der Entstehung kann völlig Überraschendes bis zum Schluss entstehen. Das liebe ich und flasht mich immer wieder.

Computer, Zeichentableau, Grafikprogramme haben sich als ideale Werkzeuge erwiesen. Ich kann damit im passenden Tempo arbeiten, in fast jeder Phase experimentieren, unbegrenzt hinzufügen, genauso leicht wegnehmen, komplex oder simpel werden - trotzdem bleibt die »materielle Qualität« zu jedem Zeitpunkt gleich. 

Sowohl künstlich digital, als auch natürlich analog – ich mag den speziellen Duktus, der sich so erreichen lässt.

Eine so entstandene Fotografik lässt sich ohne Qualitätsverlust beliebig oft vervielfältigen und via Internet verbreiten. War an physischen »Originalen« interessiert ist, kann limitierte Drucke erhalten. 

Wirklich cool!

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Arbeitsplatz 2006: zwei Monster-Röhrenmonitore, Power Mac G5 mit Mac OS X Tiger & Photoshop CS2, Wacom Zeichentablett Intuos 3 XL

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... und so sah mein allererster Computer aus (ca. 1996): Macintosh Performa 475 »Pizzaschachtel«, mit 160 MB HD, 4069 KB RAM und Floppy-Disc-Laufwerk!

16.03.2006  |  Blog  2006  |  EN · fsk 

Sex & Butter

Butter & Sex

Der Mensch ist ein sexuelles Wesen. Seine Sexualität bestimmt ihn – selten er sie. Das ist banal aber relevant. Sex ist offensichtlich, wirkt verdeckt und tief greifend. Er bestimmt das Verhältnis des Einzelnen zu sich selbst, sein Verhältnis zum anderen, die Verhältnisse aller untereinander. Auch das ist banal. Auch das ist relevant. Sex ist ein relevantes Thema.

Sex ist wie Butter. Butter auf dem Lebensbrot, das täglich alle essen, nach dem fast jeder hungert, wenn es fehlt. Pur ist Sex meist Porno, kann richtig Spaß machen, sogar berühren - aber auch Fast Food ein.

Abgebildet oder beschrieben wird Sex zur Pornografie, kann Wixstoff mit rein funktionaler Ästhetik werden, aber auch zu viel mehr.

In der Literatur ist das oft und selbstverständlich der Fall. Ebenso in der bildenden Kunst kann Sex zum Thema werden, inklusive Pornografie. Sie kann dabei die Hauptspeise, aber auch nur die Würze sein.

Letzteres ist mein Ansatz. Ich möchte etwas über Menschen erzählen. Menschen, bestimmt von ihren geschlechtlichen Seiten, ohne sie darauf zu reduzieren, auch wenn das manchmal auf den ersten Blick so wirkt.

Mit Lust menschliche Abgründe ausloten, die Höhen überfliegen. Sex manifestiert sich in Träumen. In klarer oder verschlüsselter Form. Dort kennt Sex keine Moral, Moral aber Sex. 


Störung und Verstörung, Reiz durch sexuelle Stimulation, gemischt mit Fantastischem. Poesie und Geist gegen oder im Einklang mit dem Trieb. Nachhaltiges und Zeitloses im Augenblick von Orgasmen.

Vielleicht gibt's ja doch eine Verbindung zwischen Möse oder Schwanz und dem Verstand.

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Butter & Sex

Der Mensch ist ein sexuelles Wesen. Seine Sexualität bestimmt ihn – selten er sie. Das ist banal aber relevant. Sex ist offensichtlich, wirkt verdeckt und tief greifend. Er bestimmt das Verhältnis des Einzelnen zu sich selbst, sein Verhältnis zum anderen, die Verhältnisse aller untereinander. Auch das ist banal. Auch das ist relevant. Sex ist ein relevantes Thema.

Sex ist wie Butter. Butter auf dem Lebensbrot, das täglich alle essen, nach dem fast jeder hungert, wenn es fehlt. Pur ist Sex meist Porno, kann richtig Spaß machen, sogar berühren - aber auch Fast Food ein.

Abgebildet oder beschrieben wird Sex zur Pornografie, kann Wixstoff mit rein funktionaler Ästhetik werden, aber auch zu viel mehr.

In der Literatur ist das oft und selbstverständlich der Fall. Ebenso in der bildenden Kunst kann Sex zum Thema werden, inklusive Pornografie. Sie kann dabei die Hauptspeise, aber auch nur die Würze sein.

Letzteres ist mein Ansatz. Ich möchte etwas über Menschen erzählen. Menschen, bestimmt von ihren geschlechtlichen Seiten, ohne sie darauf zu reduzieren, auch wenn das manchmal auf den ersten Blick so wirkt.

Mit Lust menschliche Abgründe ausloten, die Höhen überfliegen. Sex manifestiert sich in Träumen. In klarer oder verschlüsselter Form. Dort kennt Sex keine Moral, Moral aber Sex. 


Störung und Verstörung, Reiz durch sexuelle Stimulation, gemischt mit Fantastischem. Poesie und Geist gegen oder im Einklang mit dem Trieb. Nachhaltiges und Zeitloses im Augenblick von Orgasmen.

Vielleicht gibt's ja doch eine Verbindung zwischen Möse oder Schwanz und dem Verstand.

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